Der Mensch und das Tier auf Augenhöhe, wirklich?

Der Mensch und das Tier auf Augenhöhe, wirklich?

Ich habe vor Jahren die Bücher von Thoth gelesen. Einem Wesen das zu den aufgestiegenen Meistern „zählt“. Der ein oder andere kennt ihn unter dem Namen Hermes Trismegistos oder auch Thoth der Atlanter. Für die Ägypter war Thoth ein „Besonderer“, auch galt er als Gott der Schreiber.  Als ich selbst vor Jahren zu schreiben begann sagte jemand: „das ist ja kein Wunder, denn Thoth ist ja dein kosmischer Vater…“. Damit konnte ich damals nicht wirklich was anfangen.

Die Thoth Bücher von Kerstin Simone‘ sind eine Herausforderung. Oder sagen wir es so: Thoth’s Worte sind durch ihre Klarheit und Direktheit oft kompromisslos. So finden sich darin immer wieder Ausführungen, die die Seele auf ihrem unbegrenzten Seelenweg beschreibt. Und darin wird, wie auch in meinen Büchern nachzulesen und in vielen Videos beschrieben, die Inkarnation in allen Formen der Schöpfung beschrieben. Sehr deutlich ist dabei, dass die Schöpfung, Gott, die geistige Welt… alles Leben als göttlich betrachtet und liebt.

So lesen wir in Thoth’s Worten immer wieder, dass Erwachen und Erleuchtung und das gleichzeitige mißachten des Tierwohls im absoluten Widerspruch steht. Ein Tier zu schlachten und zu essen hat demnach auf der Seelenebene genauso den Tötungscharakter wie das Töten eines Menschen.

Nun kennst Du meine Worte und meine Ausführungen wahrscheinlich nur zu gut. Bei allem, was mit unserem Bewusstwerdungsweg zu tun hat, können wir immer nur einen Schritt nach dem anderen gehen und dabei mit unserem Herzen fühlen, was für uns Jetzt richtig und wichtig ist. Zum Vegetarier oder Veganer werden, kann ich nicht durch Missionierung oder Regeln, selbst dann nicht wenns „spirituelle Regeln“ wären. Auch das ist ein Prozess der „Inneren Überzeugung“.

So wie wir mit jedem bewussten Schritt den wir gehen, jedem bewussten Atemzug den wir atmen weiter auf den Weg der „Heimkehr“ sind, kommt auch der Schritt, sich nicht mehr von Tieren zu ernähren, von selbst. Ich kann es vielleicht vergleichen mit manchen Mustern, Blockaden, Lebensweisen von denen ich mich lösen konnte – und gleichzeitig Abhängigkeiten von Süchten, Krankheiten, Opferdasein, usw. automatisch verschwunden sind. Dazu ist manchmal eine Entscheidung notwendig, oder auch das Ablegen von Gewohnheiten und auch „es nicht zu machen wie der Rest der Familie, oder des Vereins oder der Freunde“.

Eine krasse, aber für mich durchaus verständliche Frage ist: „Würdest du denn deinen Hund, deine Katze, deinen Wellensittich verspeisen…“ Das kann man nicht vergleichen? Doch, dass kann man. Nur weil du die anderen Tiere „nicht siehst „sind sie anders? Alles ist beseelt.

Nimm es nicht als Missionierung sondern als „Herzanstoß“

Sei herzlich gegrüsst

Horst

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