Wie konnte man ein solches Schloss dort in den Berg setzen…?
Wir haben wahrscheinlich alle schon die Worte gehört: „Wir sind die Schöpfer unserer Realität…“ Doch realisieren wir wirklich was dies bedeutet? Ist es nicht nur eine Phrase? Eine Redewendung? Hört es sich nicht cool an?…
Dann haben wir es nicht verstanden! Alles was wir sind und „im Leben leben“ erschafft unsere Realität.
Unsere Gedanken, Ausrichtungen, Sorgen, Ängste, Emotionen sind als das was sie sind, nämlich reine Energie und Schwingung, die die Grundlage dafür ist, was in meinem Leben geschieht. All‘ das bestimmt darüber was sich entwickelt, was ich in mein Leben ziehe, usw…
Als Grundlage für das Video unten, gab es die Frage eines Klienten, ob denn seine Gedanken, Bewertungen, Einschätzungen… über ein Familienmitglied dessen Leben mit beeinflussen.
Aus dieser Sicht haben wir unsere Schöpferrolle vielleicht auch noch nicht gesehen. Aber natürlich ist dies so. Ich liste mal ein paar typische Dinge unseres Erschaffertums hier auf:
- Ich glaube den Erzieherinnen der KiTa dass mein Kind in seiner Entwicklung verlangsamt ist und mache mir Sorgen, habe Angst das dies wirklich so ist, mache mir Gedanken wie sich sein Leben entwickelt… – und verstärke vielleicht bestehende Probleme damit.
- Die Lehrer sind der Meinung das Dein Kind einige Dinge nie leisten kann und in dir entstehen Zukunftsängste über alles was dein Kind nie können wird… und verstärkst dies und entziehst deinem Kind die Sicherheit, das Umsorgt sein…
- Du erlebst, dass dein Kind sein Taschengeld immer direkt für alle möglichen Dinge ausgibt und siehst ihn schon als Erwachsenen in der Schuldenfalle…
- Du glaubst, dass deine Eltern recht hatten, dass Du nie den richtigen Partner finden wirst…
- In jeder partnerschaftlichen Krise glaubst du es sei vielleicht doch besser sich zu trennen. Dein Partner spürt dies und reagiert auf der Grundlage von Angst mit noch problematischen Reaktionen…
All diese Dinge könnte ich hundertfach erweitern – aber sicher fallen dir viele Dinge ein, bei denen Du selbst am Anfang der Ursachenkette stehst.
Wenn Du wirklich raus willst aus allen möglichen „Endlosschleifen“, also sich wiederholenden „Problemen“, dann reflektiere alles was du als Resonanz, Spiegel, usw. erlebst. ALLES!
Du sagst: „Aber ich bin doch nicht verantwortlich für den Unfrieden da draußen…“
Ich sage: „Doch, natürlich bist du das“
Denn: Wenn der Unfriede da draußen, etwas mit dir macht, dann hat er etwas mit dir zu tun („Wie Innen so Außen“)
Also: Beginne zu entdecken, mache vor allem „Gedankentoilette“, prüfe was du denkst, lass viele Gedanken erst gar nicht aufkommen, durchbreche Muster, heile deine Ängste, erlaube wach zu werden…
Viel Freude damit
Horst